6. Oktober 2022

Römische Kulturwoche der 7. Klassen

Ich habe sowohl persönlich als auch inhaltlich sehr viel vom einwöchigen Lateinprojekt, das einen Ausflug nach Carnuntum, einen Ausflug ins Römermuseum Tulln, eine Schnitzeljagd rund um ein Lager der Römer in Zeiselmauer, zahlreiche Referate und vieles mehr beinhaltete mitgenommen.

Am ersten Tag blieben wir in der Schule und behandelten einige wichtige Bestandteile der österreichischen Geschichte. Zuerst einmal wurden Referate über die Kelten auf österreichischem Gebiet, den Donaulimes und die Geschichte der römischen Provinzen in Österreich gehalten. Wir übersetzten auch lateinische Texte und erledigten Arbeitsaufgaben zu den Themen. Anschließend sahen wir uns auch einen sehr spannenden Film über Carnuntum und die Soldaten, die dort lebten, an.

Am zweiten Tag machten wir auch gleich einen ganztägigen Ausflug dorthin. Das Wetter war zwar nicht so großartig, jedoch sahen wir sehr beeindruckende Ausgrabungen. Diese umfassten das Heidentor, das Amphitheater und Teile der wiederaufgebauten Zivilstadt. Besonders beeindruckend fand ich, dass es nur den Preis eines Hühnereis kostete, dort in die Therme zu gehen.

Am nächsten Tag machten wir gleich wieder eine Exkursion, dieses Mal nach Tulln und anschließend nach Zeiselmauer. In Tulln machten wir eine Führung im Römermuseum, die einen kleinen Workshop beinhaltete und in Zeiselmauer machten wir eine Rätselralley, bei der es um das dortige Römerlager ging. Beim Workshop in Tulln sollten wir selbst römische Münzen basteln und danach zeichnen, wie wohl einen Instagram Post eines römischen Kaisers ausgeschaut haben könnte.

Am Donnerstag behandelten wir vor allem das Forum Romanum und die Kaiserforen. Es gab an dem Tag auch einige Referate zu dem Thema. Danach gab es sogar die Möglichkeit nach antiken Rezepten zu kochen und diese zu übersetzen.

Am letzten Tag dann, hielt auch ich mein Referat zum Kolosseum und wir schauten uns einen Film über die römische Unterhaltungsindustrie an, worüber wir dann auch einen Arbeitsauftrag machten.

Mir hat das Projekt sehr gut gefallen, da ich wahnsinnig viel über die Römer in Österreich, ihre Bräuche und Sitten und sogar ihre Religion gelernt habe. (Adam Kreuz, 7a)