Zwischen Ritterwaffen und alten Instrumenten (Lehrausgang der 7D)
Langsam und ein wenig unsicher machten wir uns auf den Weg. Was genau würde uns dort erwarten? Würde der Lehrausgang spannend oder langweilig werden? Da wir zu Fuß gingen, beschloss ich mit ein paar Freunden ganz am Anfang der Gruppe zu gehen. Doch nach einiger Zeit bemerkten wir, dass der Großteil der Gruppe fehlte. Etwas verwirrt versuchten wir, die anderen zu erreichen und bemerkten, dass wir den falschen Weg eingebogen waren. „War ja klar, dass mir so etwas passieren würde“, seufzte ich.
Schließlich hatten wir unser Ziel erreicht: Das Rittermuseum in der Hofburg. Nachdem wir unsere Sachen in Garderoben abgegeben hatten, gingen wir mit unserer Führung durch die verschiedensten Räume. Dort mussten wir feststellen, dass dies alles andere als langweilig war. Die Museumsführerin erklärte uns die verschiedenen Arten von Rüstungen. Es gab ja schließlich welche für Turniere und Standkämpfe. Auch die Helme veränderten sich mit der Zeit. In einem anderen Raum gab es etliche Waffen zu bewundern. Lanzen, Morgensterne … und natürlich Schwerter. Wir durften sogar eines in der Hand halten. Dies war selbstverständlich ungeschliffen. Auch andere Teile der Rüstung, wie Helm, Kette oder Handschuh konnten wir anfassen. Am Ende der Führung konnten wir den Teil besuchen, der unserer Schule am besten entsprach: Die Ausstellung der alten Instrumente. Wir sahen uns an Gamben, Cembali und alten Blechblasinstrumenten satt. Auch meine Instrumente kamen nicht zu kurz. Flöten und auch Saxophone gab es zu bestaunen. Das Museum hat mir sogar so gut gefallen, dass ich enttäuscht war, als wir gehen mussten. Ich würde es immer wieder besuchen.
(Jasmine Zhang)